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  • Kristina Räder

Extrudiertes Trockenfutter vs. kaltgepresstes Trockenfutter



Da wir diesen Punkt heute in unserer Teamgruppe hatten, nehme ich dies nochmal zum Anlass, diesen Vergleich vor Augen zu führen!

Extrudiertes Trockenfutter vs. kaltgepresstes Trockenfutter

Vorweg

Nein, ich möchte jetzt keine Belehrung darüber, dass es andere Fütterungsstile gibt, die ja so viel gesünder sind! Ich akzeptiere sehr wohl, dass es andere Überzeugungen gibt, so bitte ich auch umgekehrt darum

Bei der Ernährung eines Hundes mit Trockenfutter stolpern wir über 2 verschiedene Herstellungsverfahren! Zum einen, das recht weit verbreitete Pressen (Extrudieren) in Krokettenform, zum anderen das Stückeln im Kaltpressverfahren.

Bei beiden Formen werden die Rohstoffe im ersten Schritt getrocknet und gemahlen.

Im Extruder wird die Mischung in Kombination mit Wasserdampf auf Grad Celsius erhitzt und durch schmale Düsen nach draußen gepresst und somit in Krokettenform gebracht!

Anschließend sprühen die Hersteller Fette, Vitamine & Konservierungsstoffe auf die Kroketten.

Obwohl dies die bekannteste Form ist, war das erste kommerzielle Hundefutter nicht extrudiert, sondern gebacken. Das ganze um 1860 herum und wo? Natürlich in England

Bei der Kaltpressung werden die Zutaten in gemahlener Form in einer Presse in hundgerechte Stücke gebracht.

Auch hier entsteht durch den Druck Wärme, jedoch gehen die Temperaturen nicht höher als auf 45-80 Grad Celsius.

Es wird kein Wasserdampf hinzugefügt.

Da kein Extrafett genutzt wird, brauchen die Kroketten eine Mindestgröße um nicht zu zerfallen.

Vor allem Futter, in denen auch Öle, Gemüse, Kräuter und Früchte enthalten sind, profitieren von dieser Herstellungsform.

Denn gerade die sekundären Pflanzenstoffe wie Antioxidantien (beugen Zellschäden und somit dem Alterungsprozess vor) bleiben mit dieser Methode zum größten Teil erhalten.




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