Am Anfang bist du erstmal Manager......
- Kristina Räder
- 31. Juli 2021
- 2 Min. Lesezeit

.....der Situationen, denen du mit deinem Welpen im Alltag gegenüber stehst. Da heißt es nicht nur Zugucken, was passiert und darauf hoffen, dass dein Zwerg irgendwann einmal das Handwerkszeug gelernt haben wird, um die Situationen zukünftig besser zu meistern.
Klar es ist eines definitiv gefragt. Ein Plan, was laufen soll und Fleiß. Denn ohne fleißiges Üben und eigenständiges Nacharbeiten, bringt dir der beste Trainer und die tollste Hundeschule nichts. Arbeitest du die Hausaufgaben nicht nach, so braucht es dich nicht wundern, wenn die Dinge nicht so voran gehen, wie sie in deiner Vorstellung so sein könnten. Dazu heißt es einfach MACHEN!
So lange, bis das fruchtet, ist aber in vielen Bereichen auch vorausschauendes Denken gefragt. Manches Mal ist es z.B. sinniger den Zwerg aus einer Situation vorerst fernzuhalten, weil es ein Ding der Unmöglichkeit wäre, dort schon Gehorsam abzuverlangen. Sind beispielsweise Kinder im Haushalt, so wird diese Aussage sehr schnell klarer. Ich kann kaum von meinem Welpen (und oft auch noch nicht Junghund) erwarten, dass dieser entspannt im "Platz" an einer Stelle liegen bleibt, während die 2beinigen Kollegen quietschend und vergnügt durch den Garten fegen. Das animiert natürlich zum Mitmachen und das Verständnis dafür, dass er da eben nicht so mitmischen kann, je nach Alter der Kinder, und Spielart des Hundes, das haben junge Hunde einfach noch nicht.
Deswegen bist du als Halter gefragt in den Situationen zu entscheiden, wann du schon ein wenig auf das bereits stattgefundene Training hoffen kannst und wann es an der Zeit ist proaktiv den jungen Hund einfach noch nicht in die Situation zu lassen.
Einen kleinen Leitfaden für die ersten Tage im neuen Heim findest du auch als link in meiner Bio ------> "Start(p)up"
Siehst du das auch so? Bei Fragen, melde dich gerne!
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