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  • Kristina Räder

Nichthundehalter - ob sie uns manches Mal verstehen können.



Also ich meine, umgekehrt fällt es mir einfach sehr schwer Gar nicht böse gemeint, aber der Zeitpunkt an dem es ein Leben ohne Hunde bei mir gab, ist einfach schon so lange her. Deswegen weiß ich gar nicht mehr, wie das ist, so überhaupt, überhaupt gar nichts vorzuhaben am Tag, noch nicht mal mit dem Hund vor die Türe zu gehen.

Oder du stehst auf und es springen dir nicht sofort die fröhlichen Nasen entgegen, als gäbe es kein morgen und das tollste Abenteuer beginnt sowieso jetzt gleich und das immer wieder.

Zugegeben, man müsste auch nicht bei allerhässlichstem Wetter vor die Türe, hätte weniger Haare,die überall rumfliegen. Man würde sich vielleicht noch vor einem kotzenden Hund ekeln, oder einem, der sich gerade in schillernd bunt glitzerndem Aas wälzt.

Irgendwie ist man mit vielen Dingen einfach so durch.

Ich glaube man entwickelt als Hundehalter schon eine große Toleranzgrenze, das finde ich auch gut so, man lässt das Leben eben einfach manches Mal mehr so, wie es ist.

Aber Hunde im Leben missen? Niemals mehr, mir würde so viel fehlen. Und wie sagte meine liebe Freundin @kerstinscherer_official doch gestern zu mir: Ist das abgefahren, wie sehr man Hunde liebt.

Ja - und das völlig ohne Blümchen, Vermenschlichung, bunten Kostümchen und mit Regeln und Konsequenz. Aber diese freundschaftliche und bedingungslose Verbindung zu ihnen, das ist es, was mich so bei ihnen hält. Dafür bin ich dankbar.

Kannst du dir noch das Leben vorstellen, wie es ohne Hund war?

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