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Auf die Plätze fertig los.......

  • Kristina Räder
  • 9. Apr. 2021
  • 2 Min. Lesezeit


...heißt es, wenn der Wunsch dann in Erfüllung gegangen ist und ein Hund das Leben bereichert. Da ist das theoretische Wissen, was man vorher aus Büchern, Kursen oder aus Gesprächen mit Hundebesitzern gesammelt hat schön und gut, aber plötzlich ist man mit der Situation direkt konfrontiert.

Da funktioniert eben noch kein "Sitz & Bleib", da muss man aufpassen, wo lang man läuft, denn das tut dein kleiner Welpe sicher nicht. Sehr beliebt vor allem dann dir mitten in den Weg zu laufen, wenn du voll bepackt durchs Haus läufst.

Was ist eigentlich der ultimative Tipp? Gibt es den für Ersthundebesitzer? Was sollte man von Anfang an unbedingt machen?

Wenn du mich fragst: Schnell lernen, wie ein Hund die Umwelt wahrnimmt und seine Sprache lernen. Es ist toll sich darüber Gedanken zu machen, was der Hund alles einmal können soll. Da gibt es sicherlich Dinge, die ich für unheimlich wichtig finde, auch wenn viele Dinge davon echter Luxus beim genauen Hinsehen sind.

Es ist meiner Meinung nach jedoch elementar sich mit der Körpersprache und den Sinnesleistungen von Hunden auseinander zu setzen und zwar BEVOR ich mit meinem Welpen Pfötchengeben, Platz und was weiß ich nicht alles noch üben möchte.

Verstehst du deinen Hund, so bist du in verschiedenen Bereichen viel schneller in der Lage Situationen einzuschätzen. Hier geht es zum einen um die Kommunikation innerartlich, aber auch mit dir als Menschen. Du kannst Situationen in der Umwelt besser einschätzen und lernst auch schon Dinge vorausschauend für deinen Hund zu sehen, zu beurteilen und vielleicht klügere Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise den Hund viel früher abzurufen, bzw. zu mir zu locken, wenn ich in größerer Entfernung einen Jogger/ Radfahrer wahrnehme, dem der Zwerg sicher noch hinterherhüpfen würde.

Auch ist das Wissen um die Körpersprache von Hunden nicht nur wichtig um deinen Hund zu verstehen, auch die Absichten von dir entgegenkommenden Hunden bist du so in der Lage viel eher zu erkennen.

Ein bisschen mehr auf Augenhöhe kommen mit der Welt, wie dein Hund sie wahrnimmt - das ist für mich tatsächlich die Priorität für Einsteiger.

Wie siehst du das? Teilst du diese Erfahrung?

Du hast Fragen? Melde dich gerne!

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