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Dummyarbeit - Schritt für Schritt 13

  • Kristina Räder
  • 25. Aug. 2021
  • 1 Min. Lesezeit


Die Frage nach dem - WAS übe ich eigentlich?

Zweifelsohne sind wir mit einem jungen Hund meist maximal motiviert, alles, was wir uns so vorgenommen haben auch umzusetzen. Oft ist das sehr viel und das alles am besten alles auf einmal!

Schnell stößt man damit aber an die Grenzen des geliebten Vierbeiners. Man hat das Gefühl es geht nicht weiter, er versteht nicht, was man will, oder wird schnell hektisch oder oder oder....

Arbeite ich mit einem jungen Hund, so sollte ich mir immer wieder bewusst sein, in welch kleine Schritte ich Aufgaben erst einmal zerlegen muss, dass ich sie nach und nach verständlich üben kann.

Das bedeutet konkret auch, dass ich nicht in einer Übungseinheit alles durcheinander mache, sondern mich auf einzelne Punkte konzentriere und dabei bleibe.

Übe ich aktuell mehr an der Fußarbeit, so liegt mein Fokus auch darauf, bis ich mit dem Fortschritt zufrieden bin und ich etwas hinzunehmen kann.

Das betrifft auch einzelne Übungseinheiten. Habe ich mir beispielsweise vorgenommen den Suchenpfiff aufzubauen, dann mache ich das - und zwar nur das. Ich mache dann nicht nochmal ein paar kleine Markierungen dazu, dann noch einmal voran etc.

Konzentration auf das Wesentliche. Dies klar umsetzen und darauf aufbauen. Das ist der Kern, auf den wir es immer runterbrechen sollten, um eine solide Basis zu haben, auf der wir später aufbauen und auch mal etwas ausprobieren können.

Außerdem sind meine Einheiten stets kurz, dafür lieber etwas häufiger am Tag. Ich ziehe es auch mit den erwachsenen Hunden vor, lieber nur 20 Min etwas gezielt zu trainieren, anstelle ewig lang alles Mögliche durcheinander zu machen. Vielleicht macht es mir das ganze auch etwas einfacher.

Du hast Fragen? Melde dich gerne!

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