Der Suchenpfiff - ein Punkt an dem sich ganze Wissenschaftsarbeiten schreiben lassen würden. Insbesondere weil es so viele Herangehensweisen gibt.
Im Grunde geht es ja um einen Punkt, in dem aber jede Herangehensweise enden soll. Einen Hund, der bei Ertönen des Suchenpfiffs in einem kleinen Radius, nennen wir es eher minimalen Radius, beginnt mit tiefer Nase und geringem Tempo zu suchen.
Schnelligkeit und tiefe Suche sind im Übrigen 2 Dinge, welche sich gegenseitig ausschließen. Der Kopf-Armmuskel, welcher das Maß für das Vorführen der Vorderhand ist, kann nämlich bei tiefem Kopf durch die lange Dehnung gar nicht mehr genug Raum geben, für eine weite Vorfußung, Umgekehrt kann nur bei relativ hoher Kopfhaltung das Vorderbein weit vorfußen und somit schnell Strecke machen.
Für mich gilt auch hier: Halte es einfach!
Es gibt für mich einen solchen Suchenpfiff, der den Hund in einem kleinen Radius suchen lässt und eine großräumige Suche, die ich getrennt davon natürlich aufbaue und diese mit einem verbalen Signal verbinde. Es gibt bei mir keine kleine, mittlere und sonstige noch Suche, so bleibt es bei wenigen Pfiffen, die ich nutzen möchte.
Das Signal ist frei wählbar, muss aber unbedingt von dir reproduzierbar sein und sich klar von deinem Komm- und auch Stopppfiff unterscheiden!
Team Leckerchen, oder Team Beute?
Ganz klar Team Beute. Eine Suche über Leckerchen aufzubauen, nutze ich nicht.
Und wie machen wir das jetzt?
Beim nächsten Mal!
Comments