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Dummyarbeit - Schritt für Schritt Teil 14

  • Kristina Räder
  • 1. Sept. 2021
  • 2 Min. Lesezeit


Und manchmal muss man den Hund einfach stoppn können.....

.....und dass das auch unter großer Ablenkung und hoher Motivation im Beutemodus gut und zuverlässig klappt, kann man im Grunde genommen gar nicht früh genug mit dem Stopppfiff anfangen!

Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, diesen zu beginnen und sicherlich führen viele Wege nach Rom.

Dennoch fange ich ganz simpel und einfach erstmal in einer relativ ruhigen Situation an den Pfiff zu etablieren. Hat dein Welpe schon über eine bestimmte Körpersprache und vielleicht sogar auch schon mit einem Hörzeichen verbunden gelernt sich hinzusetzen, nutze ich die selbe Körpersprache und Handlung meinerseits und füge dem ganzen Ablauf meinen zukünftigen Stopppfiff hinzu. Bedeutet, dass dieser ertönt, während sich der Zwerg sowieso hinsetzt.

So habe ich ihn zwar noch nicht, wie später gewünscht, vor mir sitzen, jedoch lernt er den Pfiff mit einer Handlung zu verbinden. Klappt dies gut nach vielen kleinen Wiederholungen in dieser ruhigen Art und Weise, so beginne ich den jungen Hund auch aus einer stärkeren Bewegung und Motivation in das Sitz zu bringen.

Dies mache ich ganz gerne, in dem ich mir z.B. einen Ball, oder eine ähnliche kleine Beute nehme, diese in der Hand halte und mit dem Welpen/jungen Hund, beginne damit zu spielen, also ihn ins Laufen und hinterherlaufen zu bewegen. Habe ich den Azubi gerade in einer guten Position vor mir, ziehe ich meine Hand leicht nach oben, und schaue, dass ich so nah damit am Hund bleibe, dass sich dadurch sein Hintern Richtung Boden und ins Sitzen begibt. Zeitgleich mache ich meinen Stopppfiff.

Sitzt der Hund auf den Stopppfiff, erfolgt SOFORT zu Beginn dieser Übungssequenz die Belohnung über die Beute. Je nach Hund entscheide ich hierbei, ob ich sie einfach nur an den Hund gebe, oder die Beute über den Hund nach hinten leicht wegwerfe. Dafür spielt für mich Aufregung, Temperament und Situation eine Rolle.

Auch sollte ich schon in dem Stadium sein, wo der Hund sich mit der Beute immer auf mich zu bewegt und nicht damit abhaut.

Klappt dies von Nahem gut, so steigere ich den Abstand zwischen Hund & mir von Mal zu Mal. Hierzu kann ich später auch mit einer Reizangel arbeiten. Da dies ein wenig Koordination verlangt, solltest du dies aber vorher einmal angesehen haben!

Dies sind meine ersten Schritte, dass später Enfernung hinzukommt und noch ein paar Schritte dazwischen, bevor ich ihn in einer Aufgabe einbaue, dies erkläre ich dir gerne ein anderes Mal!

Du hast Fragen? Melde dich gerne.

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