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Dummyarbeit - Schritt für Schritt Teil 16

  • Kristina Räder
  • 11. Sept. 2021
  • 1 Min. Lesezeit


Take a break

Vergiss nicht zwischen all der Motivation und deiner Trainingsziele auch immer wieder Trainingspausen mit deinem jungen Hund einzulegen.

Ich bin immer wieder überrascht, was Hundehalter meinen, was der junge Hund wann schon alles können und gemacht haben muss.

Und doch bin ich davon überzeugt, dass es ein Grundprinzip gibt!

Suche dir die wenigen Dinge heraus, die wirklich wichtig sind. Die Basics! Im Einzelnen!

Dies sind für mich: Fußarbeit freudiges Bringen Steadyness Komm-/Stopp-/Suchenpfiff

Selbstverständlich auch die verschiedenen Themen des Einweisens und Markierungen, allerdings sollte alles andere vorher in Ruhe und sauber sitzen, bevor ich in den verschiedensten Varianten meinen Hund durchs Gelände scheuche.

Und ich behaupte, wenn die Basics wirklich gut sitzen und du dir sarumnur noch wenig Sorgen machen musst, ihr als Team zusammenarbeitet, dein Hund auf deine Körpersprache achtet (du im Übrigen auch), dann könnt ihr viele Aufgaben lösen, obwohl sie dir sehr schwer vorkommen.

Und zwischendurch schaden Pausen nicht, in denen der Hund einfach Hund sein darf. Gerade in Zeiten der Pubertät, wo das Gehirn phasenweise in strukturellem Umbau ist, fällt es vielen Hunden schwer, neue Dinge zu lernen. Hier macht es manchmal Sinn, sich auf das zu beschränken und zu festigen, was man bisher schon oft wiederholt hat: die Basics.

Denn auch für Hunde gilt, Erfolge erzeugen mehr Motivation für weiteres Lernen. Und wenn einem physiologische Gründe gerade das Lernen von Neuem schwer machen, darf man sich auch über bereits Gelerntes, was wiederholt und somit gefestigt wird freuen!

Du hast Zeit mit deinem Hund und das was bereits sitzt, geht nicht verloren. Ob andere in deiner Umgeung dich stressen oder nicht, schau auf das, was für deinen Hund und dich gut möglich ist!

Du hast Fragen? Melde dich gerne!

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