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  • Kristina Räder

Dummyarbeit Schritt für Schritt - Teil 19



Es ist wie puzzlen......

Denn gerade zu Beginn des Training mit einem jungen Hund ist Dummytraining mehr wie ein Puzzle, was man Stück für Stück zusammensetzt.

Schauen wir, was ein "einfacher Apport" schon bedeuten würde: Steadyness, bis das Kommando ertönt, Merken, Zielgerichtet hinrennen, Dummy aufnehmen, Damit zurückkommen - sprich Bringen, Abgabe, Hinsetzen und wieder in die Ruhe kommen.... So dürfte klar sein, dass es mit einem jungen Hund zu Beginn unabdingbar ist, diese einzelnen Schritte getrennt voneinander zu erarbeiten.

So sind zu Beginn für mich elementare Bausteine: Fußarbeit Kommpfiff Freude am Bringen Suchenpfiff Handvertrauen Steadyness

Mal ganz davon abgesehen, dass junge Hund eine kürzere Konzentrationsspanne haben und Übrungseinheiten lieber kurz, dafür häufiger gewählt werden sollten und ich da unmöglich alles auf einmal üben kann - zumindest wäre mir dies neu, dass das geht - lege ich lieber während eines Trainings den Fokus auf einen bestimmten Bereich.

Je konzentrierter mein Hund und ich auf eine Sache sind, desto aufmerksamer bin auch ich, was die Ausführung, aber auch mein Timing bei der Verstärkung etc. sind.

Somit bleibe ich recht lange dabei, einzelne Basics zu üben und sie nach und nach zusammen zu setzen. Manchen mag das im Training ziemlich langweilen und ja, da gibt es schon mal den/die ein oder andere/n, die meinen, sie bräuchten ein Krachergelände und höchst schwere Aufgaben für einen gerade mal 1jährigen Hund. Das mag mal nett sein, dennoch kommst du am weitesten mit sitzenden Basics. Sind diese verinnerlicht, kannst du sie zusammenfügen und auch in unterschiedlichem Gelände immer wieder abrufen!

Für mich geht es im Training nicht um höher, schneller, weiter - sondern sauber erklären, sauber ausführen und fleißig im Kleinen nacharbeiten.

Wie siehst du das?

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