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Kristina Räder

Dummyarbeit Schritt für Schritt - Teil 31



Das Ding mit der Korrektheit....

Eigentlich gehöre ich nicht zu den Menschen, welche sich mit Perfektionismus im Leben im Weg stehen.

Im Hundetraining und im speziellen bei der Dummyarbeit, kommt da allerdings doch so eine kleine perfektionistische Ader durch.

Im besonderen dann, wenn man beginnt einzelne Elemente miteinander zu kombinieren. Viel zu oft ist man dann zu sehr mit dem Gedanken beim Dummy, denkt nur daran möglichst schnell dieses Ding reinzuholen und dass der Hund ja mit seinem Fokus dabei bleibt.

Gerade das, kann aber ein großes Hindernis werden. Was passiert sehr oft, wenn wir dem sehr schnell nachgeben? Wir erfüllen schnell die Erwartung in Richtung Dummy, die unser Hund uns vielleicht schon vorgegeben hat. Bestärken ihn durch schnelles und unsauberes Schicken mit Beute. Haben vorher vielleicht gar nicht mehr korrekt darauf geachtet, wie der Hund sitzt, ob das sauber am Bein war, ob er vielleicht schon halb unterwegs war und niciht aus der Ruhe und Konzentration geschickt wird.

Es ist für mich eine Unart, gerade, wenn es um 2 oder mehr Richtungen geht, den Hund quasi schon einparken zu lassen mit Blick in die nächste Richtung. Schnell lernen Hunde, dass es sich lohnt, ihrer Erwartung zu folgen, sie bekommen ja ständig Recht dafür.

Was mache ich denn dann aber, wenn es mal unerwartet in eine ganz andere Richtung weitergeht?

Gerne wird dieses "in die Folgerichtung einparken" verargumentiert, dass der Hund dann ja schneller geschickt werden könne.

Sinniger finde ich es eine Richtung fertig zu machen. Die Abgabe sauber, dann korrekt ins Fuß und dann sauber dahin drehen - und zwar gemeinsam - wo die Reise weitergeht. Sobald ein Hund die Bedeutung für Fuß wirklich verstanden hat, geht dies schließlich auch blitzschnell. Danach entscheide ich ganz gerne selbst, was wir als nächstes machen.

Gerade bei der Arbeit mit jungen Hunden, kann dies erstmal ein ganz anderes Element sein, als direkt zum nächsten Dummy auszurücken. Vielleicht machen wir erstmal noch ein wenig Fußarbeit, eine Abrufübung, eine Steadynessausfgabe, oder was weiß denn ich

Eins nach dem anderen und jedes Teilchen ordentlich, dabei vielleicht noch Dummys holen, so mache ich es gerne mit jungen Hunden.

Wie siehst du das?

Das Ding mit der Korrektheit....

Eigentlich gehöre ich nicht zu den Menschen, welche sich mit Perfektionismus im Leben im Weg stehen.

Im Hundetraining und im speziellen bei der Dummyarbeit, kommt da allerdings doch so eine kleine perfektionistische Ader durch.

Im besonderen dann, wenn man beginnt einzelne Elemente miteinander zu kombinieren. Viel zu oft ist man dann zu sehr mit dem Gedanken beim Dummy, denkt nur daran möglichst schnell dieses Ding reinzuholen und dass der Hund ja mit seinem Fokus dabei bleibt.

Gerade das, kann aber ein großes Hindernis werden. Was passiert sehr oft, wenn wir dem sehr schnell nachgeben? Wir erfüllen schnell die Erwartung in Richtung Dummy, die unser Hund uns vielleicht schon vorgegeben hat. Bestärken ihn durch schnelles und unsauberes Schicken mit Beute. Haben vorher vielleicht gar nicht mehr korrekt darauf geachtet, wie der Hund sitzt, ob das sauber am Bein war, ob er vielleicht schon halb unterwegs war und niciht aus der Ruhe und Konzentration geschickt wird.

Es ist für mich eine Unart, gerade, wenn es um 2 oder mehr Richtungen geht, den Hund quasi schon einparken zu lassen mit Blick in die nächste Richtung. Schnell lernen Hunde, dass es sich lohnt, ihrer Erwartung zu folgen, sie bekommen ja ständig Recht dafür.

Was mache ich denn dann aber, wenn es mal unerwartet in eine ganz andere Richtung weitergeht?

Gerne wird dieses "in die Folgerichtung einparken" verargumentiert, dass der Hund dann ja schneller geschickt werden könne.

Sinniger finde ich es eine Richtung fertig zu machen. Die Abgabe sauber, dann korrekt ins Fuß und dann sauber dahin drehen - und zwar gemeinsam - wo die Reise weitergeht. Sobald ein Hund die Bedeutung für Fuß wirklich verstanden hat, geht dies schließlich auch blitzschnell. Danach entscheide ich ganz gerne selbst, was wir als nächstes machen.

Gerade bei der Arbeit mit jungen Hunden, kann dies erstmal ein ganz anderes Element sein, als direkt zum nächsten Dummy auszurücken. Vielleicht machen wir erstmal noch ein wenig Fußarbeit, eine Abrufübung, eine Steadynessausfgabe, oder was weiß denn ich

Eins nach dem anderen und jedes Teilchen ordentlich, dabei vielleicht noch Dummys holen, so mache ich es gerne mit jungen Hunden.

Wie siehst du das?

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