Dummyarbeit Schritt für Schritt Teil 8
- Kristina Räder
- 23. Juli 2021
- 1 Min. Lesezeit

Ein wichtiger Punkt für das Training ist sicherlich der Stopppfiff. Kannst du deinen Hund immer und überall draußen stoppen, ohne noch ein zweites Mal pfeifen zu müssen oder gar hinterherzurufen, dann hast du schonmal einen wichtigen Schritt in Richtung sauberes Handling gemacht.
Da der Punkt so wichtig ist, kannst du damit nie früh genug anfangen.
Jeder Hund ist da auch wieder unterschiedlich und ich finde, man kann es noch nicht mal am Temperament festmachen, ob ein Hund schnell diesen Pfiff zuverlässig ausführt, oder man sich an dem Thema teils die Ohren abbricht.
Mit deinem Welpen kannst du verschiedene Dinge üben.
Zum einen kannst du natürlich für das Sitz irgendwann einfach den Stopppfiff mit hinzunehmen. Dies schnell immer mit Futter oder womit auch immer belohnen.
Der nächste Schritt ist bei mir, dass ich mit dem Mini mit einem Gegenstand spiele (i.d.R. ein Ball). Somit fahre ich die Motivation etwas hoch und mache die Aktion nicht nur aus der Ruhe heraus.
Ich spiele den Zwerg in der Bewegung etwas hoch und sobald ich meine Hand mit der Beute darin hochnehme ertönt der Pfiff. Stoppt der Zwerg, so wird er SOFORT mit der Beute belohnt.
Dies wiederhole ich einige Male. Ist die Verbindung zwischen Pfiff und der Aktion langsam da, so kann ich den Zeitpunkt des Belohnens beginnen minimal herauszuzögern, um so das Warten und das Konzentrieren auf meine Hand zu halten.
Es bringt nichts das Stoppsignal nur zu beginnen, wenn der Hund in Ruhe neben dir spazieren geht. Den Wechsel zwischen Aktion und Ruhe sollte er früh kennenlernen.
Weitere Übungen folgen
Du hast Fragen?
Melde dich gerne.
Comments