Da ich diese Frage heute nicht zum ersten Mal bekommen habe, scheint sie Besitzer von jungen Hunden doch öfter zu beschäftigen.
"Die Geschwister sind alle deutlich schwerer, muss ich an der Fütterung etwas anpassen?", habe ich tatsächlich in der letzten Zeit öfter gehört. Als erstes sei gesagt, dass die Endgröße eines Hundes durch die DNA bestimmt wird, also genetisch festgelegt wird
Daran ändert der Fütterungsstil und auch die Futtermenge, welche ich gebe, überhaupt gar nichts. Auch, wenn ich schonmal schmunzeln muss über diejenigen, die meinen etwas mehr "Substanz" dadurch aufbauen zu können..... Das Gewicht für einen jungen Hund als ok zu bewerten, ist eigentlich ganz simpel.
Fasst du deinen Hund an und kannst die Rippen leicht fühlen, ist alles ok. Siehst du die Rippen schon im Stand, so solltest du die Futtermenge erhöhen, musst du lange bohren, dann darf es die nächsten Tage gerne etwas weniger sein!
Im Vergleich habe ich schon oft die Beobachtung gemacht, dass gebarfte Hunde und auch solche, die mit einem hochwertigen Fertigfutter ernährt werden, welches nicht mit Getreide günstig vollgemacht wurde oder qualitativ schlechte Proteine enthält, deutlich langsamer wachsen, meist leichter sind als die Geschwister und die extremen Gebäudeunterschiede deutlich seltener vorkommen.
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