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  • Kristina Räder

Gesunde Hunde sind kein Zufall - 2



Tja, gesunde Hunde. Ich finde die Sichtweise Gesundheit zu erhalten und sie so lange wie möglich als natürliches Gleichgewicht zu halten die sympathischste.

So kommen wir nicht umhin, uns erstmal das Thema Prophylaxe anzusehen.

"Als Prophylaxe bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die dazu dienen, eine Beeinträchtigung der Gesundheit durch Risikofaktoren, Krankheiten oder Unfälle zu verhindern."

Und was gehört nun alles dazu? An allererster Stelle ein normales Hundeleben. Nun sind ja Hunde in ihren Bedürfnissen sicher recht unterschiedlich und die körperliche Belastbarkeit auch ggf durch das Alter bedingt kann stark variieren. Eine ausreichende und vielfältige Bewegung gehört für mich aber mit an erster Stelle der Gesundheitsprophylaxe. Kein Pülverchen, keine tollen Supplements können ersetzen, was Bewegung an frischer Luft für die Gesundheit tun. Nur durch ausreichende Bewegung werden zu allererst sämtliche Strukturen des Bewegungsapparates durchblutet und ernährt. Damit ist es die beste Vorsorge für Probleme mit dem Bewegungsapparat.

Nicht nur physisch gesehen, gehört für mich viel Bewegung auf die Prioritätenliste. Auch für eine geistige Ausgeglichenheit ist ein langer Spaziergang OHNE Beschäftigungswahn ein Segen. Kann der Hund sich in aller Ruhe mit seiner Umwelt auseinandersetzen, lesen, wer schon alles vor ihm da war und einfach ein paar Hundedinge machen. Wozu vielleicht auch einmal wälzen, rennen und albern sein gehören können.

Neben viel Bewegung an frischer Luft, gehört natürlich auch ein guter Futterinput dazu. Auch hier gilt für mich - weniger Gedöns schützt vor vielen Problemen. Das Futter muss bedarfsdeckend sein. Dennoch halte ich von aufs Gramm genau alles in einer Ration berechnen für Besitzerbeschäftigungstherapie. Zum einen ist heute nicht mehr das an Mineralstoffen in Lebensmitteln, wie es früher war, zum anderen wiege ich mein Essen auch nicht ab und befinde mich ebenfalls in einem Säugetierkörper.

Die Gesetze der Ernährung scheinen für Hunde neu erfunden worden zu sein.

Grundsätzlich gilt, so natürlich wie möglich und so wenige Zutaten als nötig. Hat ein Futter eine ewig lange Liste an Zutaten, so muss man sich schon fragen, warum so viel reingequetscht werden musste. Auch eine ewig lange Liste an Zusatzstoffen sollte dich stutzig machen! Hunde sind fleischfressende Omnivoren. Ein großer Fleischanteil ist wichtig, aber eben nicht nur.

Wenn du einmal wissen möchtest, was so deklarationstechnisch in eurem Futter los ist, lade dir gerne einmal die kostenfreie Checkliste zu Deklarationen herunter, die du hier findest:

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