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  • Kristina Räder

#jagdhund - Teil 10



FCI Gruppe 8

Diese Gruppe der Hunderassen setzt sich aus 3 Sektionen zusammen. Zum einen haben wir die 1. mit den Apportierhunden, die 2. Sektion mit den Stöberhunden und die 3. Sektion, zu der die Wasserhunde gehören.

Insgesamt 22 Hunderassen werden in dieser FCI Gruppe zusammengefasst.

Ursprünglich wurden alle diese Rassen als Helfer bei Jagden gezüchtet. Heutzutage gelten sie durch ihre allgemein eher freundliche Art im Umgang auch als Familienhunde, die sich dennoch ihren Jagdtrieb und die Freude an der Arbeit, welche ihren Anlagen entspricht behalten hat.

In der Arbeit gelten diese Hunde als sehr kooperativ mit dem Menschen.

Die Apportierhunde haben hierbei ihren Schwerpunkt der Arbeit auf dem Teil nach dem Schuss, also das Aufsuchen und Bringen der Beute. Hierzu zählen die 6 Retrieverrassen, welche dennoch in ihren charakterlichen Eigenschaften nur schwer in einen Topf zu werfen sind. Viele dieser rassezugehörigen Hunde, sind leichtführig und kooperieren intensiv mit dem Menschen, was sie für das Einweisen und die gemeinsame Arbeit auf Distanz nützlich macht.

Die Stöberhunde, zu denen beispielsweise der Deutsche Wachtelhund, aber auch die English Springer Spaniel gehören, ist damit beschäftigt, Dickicht und Unterholz zu durchsuchen, Wild somit aufzuscheuchen und für den Jäger vor das Gewehr zu bringen. Nach dem Schuss werden sie gerne auch für das Apportieren verwendet.

Die Wasserhunde nutzte man im Besonderen für die Jagd auf Wasservögel, sie waren Begleiter für Fischer und Jäger. Dies sind zum Beispiel der Lagotto Romagnolo, oder auch der portugiesische Wasserhund. Einigen Vertretern dieser Gruppe ist das Bewachen der gemachten Beute nicht fremd! Meist haben sie ein auffällig dunkles, gelocktes Fell.

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