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  • Kristina Räder

#jagdhunde Teil 11



Eine FCI Gruppe haben wir noch - die 10! Darin werden alle Windhundrassen zusammnegefasst und davon gibt es einige. Alle Windhundrassen, sind durch ihre schlanke und hochbeinige Bauweise sowie ihren aerodynamischen Körperbau gut zu erkennen.

Auch sie hatten/haben einen ganz bestimmten Zweck bei der Jagd in den Regionen, aus denen sie kommen. Sie sind körperlich in der Lage, auch sehr schnelle Beutetiere einzuholen. Mit dem Gepard gehören sie (je nach Schlag) zu den schnellsten Landtieren.

Heutzutage findet man sie in unseren Breitengraden noch beim Hunderennen oder auch Coursing. Grundsätzlich sind sie sehr eigenständig im Handeln, haben im allgemeinen Umgang eher ein ruhiges und zurückhaltendes Auftreten und wirken in ihrer Erscheinung sehr edel.

Unbedingter Gehorsam liegt ihnen nicht so sehr, dabei steht ihnen ihr Ursprung und ihre selbstständige Art doch sehr im Weg.

Unterteilt wird diese FCI Gruppe in 3 Sektionen.

Die erste umfasst die befiederten und langhaarigen Windhunde. Durch das zusätzliche Fell, gelten der Afghane, Barsoi und Saluki eher als edle Begleithunde, die Aerodynamik leidet unter dem Haarkleid.

In die zweite Sektion gehören der Irische Wolfhund, sowie der schottische HIrschhund. Beide fallen durch ihre imposante Größe und ihren kräftigen Körperbau auf. Außerdem verfügen sie über ein raues Fell /Stockhaar. Sie wurden sehr gerne als Jagdhunde eingesetzt, weswegen auch heute noch üblicherweise ein großer Jagdtrieb vorhanden ist.

In die Sektion 3 sotiert man beispielsweise Greyhound und Whippet. Sie haben ein extrenm kurzes glattes Fell, einen wirklich langen und schlanken Körperbau, welcher direkt einen absoluten Athleten erkennen lässt. Dies sind die Hunde, welche heute auch noch in Rennen eingesetzt werden in Regionen, wo dies noch üblich ist.

Ansonsten ist auch bei diesen Rassen der Jagdinstinkt insbesondere auf sichtige Beute sehr groß, weswegen viele dieser Hunde in offenem Gelände oft an der Leine gesichert unterwegs sind und nur in gesichertem Terrain frei laufen dürfen. Ihre extreme Schnelligkeit gepaart mit großer Eigenständigkeit stellen trotz ihres anmutigen Wesens sonst eine große Herausforderung dar.

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