Die FCI-Gruppe 3 = Terrier
Tja, was soll man dazu groß schreiben Alle Beschreibungen dieser FCI Gruppe haben eine Gemeinsamkeit. Es ist von großem Selbstbewusstsein die Rede. Ich glaube, dass dies so gut wie jeder Terrierbesitzer bestätigen wird, dass diese Kerlchen mit einer mutigen Lebenseinstellung daherkommen.
Dies hat natürlich auch einen guten Grund. Zu dieser Gruppe gehören 34 Rassen. Es gibt von diesem Grundcharakter sicherlich Ausnahmen. Denn durch ihre Eigenheiten gilt der Großteil der Terrierrassen nicht unbedingt als Anfängerhund. Wobei die gemäßigteren Varianten, wie Yorkshire- oder Norwich Terrier hier meist herauszunehmen sind.
Die ersten terrierartigen Hunde werden im Mittelalter beschrieben. Sie waren Gehilfen zur Ratten- und Mäusejagd in Scheunen und schützten Federvieh gegen Fuchs und Marder.
Der Jagdinstinkt ist fast allen bis heute geblieben, ebenfalls ihr Mut. Ihr selbstständiges Handeln gepaart mit Beharrlichkeit sind sicherlich eine Aufgabe für Menschen, die ihnen klar und konsequent die Welt erklären. Ohne klare Regeln und Strukturen, machen sie sich eben ihre eigenen.
Die Größe in dieser Gruppe variiert recht stark. Vom kleinen Yorki, der heute noch wenig an die Größe und Form des früheren Rattenfängers herankommt, hin zum knapp 60 cm Schulterhöhe erreichenden Airedale, gibt es viele verschiedene Größen und Formen.
Der Tibet Terrier, welcher dem Namen nach der Gruppe zugeordnet ist hat eigentlich sonst nicht viel mit dem Charakter der Terrier gemein. Er gilt als Herdengebrauchshund.
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