Als FCI-Gruppe folgt als nächste die 6. Darin findest du die Rassen, welche als Lauf- und Schweißhunde bezeichnet werden, sowie deren enge Verwandschaft.
Von der alpenländischen Dachsbracke, über den Beagle bis zum transylvanischen Laufhund findest du hier insgesamt 74 zugehörige Rassen und Schläge.
Sie wurden ursprünglich entweder alleine, oder in der Meute zur Jagd auf Wild genutzt, welches in ihren Herkunftsländern typischerweise bejagt wurde.
Laufhunde wurden gezüchtet und dahingehend verwendet, dass sie lebendige Beute aufspürten und diese auch ausdauernd und über weite Strecken zu verfolgen. , oder in der Meute.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass der Laufhund auch gerne laufen und seiner Bewegung Raum gemacht haben möchte und seine Nasenleistung und teils Eigenständigkeit gelernt und geführt werden will.
Ich denke es gibt viele Beaglebesitzer, die von dieser Eigenständigkeit und der Nasenprio ein Liedchen singen können - manchmal alleine, auf den Hund wartend!
Schweißhunde sind vom Ursprung Spezialisten für die Nachsuche. Also dafür, verwundetes Wild per Wundspur zu verfolgen, das ganze alleine und diese auch am Ende zu stellen, wenn noch nötig. Der Name ist abgeleitet aus der Jägersprache / schweißen=bluten.
Auch zu dieser Gruppe gehören Hunde, die eine nahe Verwandschaft aufweisen, oder aus den Rassen hervorgegangen sind. Das sind beispielsweise Dalmatiner und Rhodesian Ridgebacks!
Bei den Schweiß- und Laufhunden ist es auch heute noch so, dass sie hauptsächlich zur Jagd genutzt werden, wo ihre Spezialisierung und ihre Nasenleistung gerne genutzt werden.
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