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  • Kristina Räder

"Kein anderes Tier hat sich in unserem Zuhause so breit gemacht wie der domestizierte Hund


: Hunde leben bei uns als Familienmitglieder und haben unersätzliche Rollen in unserem Leben als Assistenzhunde, Polizei- und Militärhunde oder Anfallswarnhunde.

Die Domestikation des Hundes ist sicherlich einer der wichtigsten Elemente, die dieses ermöglicht hat. So wird angenommen, dass Hunde, im Gegensatz zum Wolf, einige sozial-kognitive und emotionale Fähigkeiten mit den Menschen teilen, u.a. eine reduzierte Aggressivität sowie eine erhöhte Kooperationsbereitschaft. Entsprechend werden Hunde oft als gefügig und anhänglich gesehen und als eine juvenile Version des Wolfes betrachtet.

Dies ist im Einklang mit der Annahme, dass durch Domestikation das aggressive Verhalten von verschiedenen Arten verringert wurde. Trotzdem ist aggressives Verhalten beim Hund ein wiederkehrendes Problem und wird oft als ‚Wolf im Hund’ oder die Wiederkehr des Vorfahren interpretiert.

Der engste wild-lebende Verwandte des Hundes ist in der Tat der graue Wolf, der oft als aggressives und gefährliches Tier dargestellt wird. Hauptsächlich beruhend auf Beobachtungen von in Gefangenschaft lebenden Wolfsrudeln, wird der Wolf durch häufige und intensive Aggression mit anderen Rudelmitglieder beschrieben und dass ihr soziales Leben durch eine streng organisierte Dominanzhirachie untereinander gekennzeichnet ist.

In diesem Vortrag werde ich Ergebnisse von unserer Arbeit mit Wölfen und Hunden vorstellen, die dieses Bild vom Wolf ins rechte Licht rücken und uns helfen, den Hund besser zu verstehen."

Am 23.11. mit Priv.-Doz. Dr. Friederike Range Nähere Infos unter: www.hundepraxis.com/shop/online-seminare

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