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  • Kristina Räder

Mehrhundehaltung Frage 10:



Was gewinne ich eigentlich dazu?

Nachdem wir jetzt in den letzten Wochen viele Fragen abgeklappert haben, die vor allem sehr bedachte Menschen doch im Vorhinein immer wieder plagen, widmen wir uns heute der Sicht darauf, was gewinne ich eigentlich hinzu, wenn ich mehrere Hunde in meinem Leben habe?

Ganz klar: eine ganze Menge

Nicht nur für dich, sondern auch für die Hunde.

Für das, was ich jetzt schreibe gilt immer die Vorraussetzung, dass die Hunde grundsätzlich gut zueinander passen und sie sich wohl gesonnen sind!

Es ist in meinen Augen ein absoluter Zugewinn, wenn Hunde miteinander sein dürfen. Endlich spricht noch einer im Haus die gleiche Sprache. Liebt es genauso, an ekelhaften Pinkelstellen zu schnüffeln, mal durch den Matsch um die Wette zu rennen, man sucht gemeinsam vergorene Rüben auf dem Feld, um sie genüsslich zu verspeisen.

Man wird nicht mehr alleine für die vielen Haare auf dem Boden verantwortlich gemacht, es schläft endlich noch jemand mehr als 14 Stunden im Haus, es können gemeinsame Pläne ausgetüftelt werden, dass keiner mehr verpasst, wenn die Kühlschranktür aufgeht.

Auch versteht endlich jemand wie wichtig ein abgefressenes Stück Holz sein kann und welche tollen Spiele man damit anstellen kann.

Kurzum: Hunde, die sich miteinander verhalten dürfen, sind einfach wunderbar und wenn wir ganz ehrlich sind, gibt es viele Dinge, die ein Einzelhund mit uns so nicht ausleben kann. Es gibt Konstellationen, die nicht passen - gar keine Frage. Es gibt Hunde, die echt auf andere verzichten sollten. Es ist auch definitiv mehr Aufwand, wenn ein weiterer Hund ins Haus kommt.

ABER - in wirklich vielen Fällen ist dies eine absolute Bereicherung für das Leben - nicht nur für das eines vorher "Einzelhundes".

Du hast Fragen? Melde dich gerne!

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