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Niedlicher als der Neandertaler......

  • Kristina Räder
  • 5. März 2021
  • 1 Min. Lesezeit


Wie bitte?

Ja, im großen und ganzen sind wir das. Also unser äußeres Erscheinungsbild gibt da in der Regel eine niedlichere Optik her, als unser Vorfahr, der nicht all zu weit entfernt von hier im Museum zu bewundern ist.

Das war zumindest die ziemlich treffende Aussage von Kate Kitchenham am Sonntag im Seminar....was für ein Kompliment

Beschreibt diese Aussage aber etwas, was wir an unseren Haushunden sehr deutlich sehen können. Die Zeichen, welche mit dem Prozess der Domestikation einhergehen, nämlich zum einen eine Veränderung der Fell- und Farbvarianten und eine zum Urahn Wolf, was die Optik angeht. Eine Tatsache, welche nicht nur für den Hund gilt, sondern selbstverständlich für alle Haustiere, welche den Prozess der Domestikation durchlebt haben. Die Wildform grenzt sich doch sehr ab.

Eine noch viel interessantere Frage aber bezogen auf den Hund und seine Haustierwerdung: Was war eigentlich zuerst da? Huhn oder Ei?

Sprich: Wer wollte eigentlich warum in wessen Nähe bleiben?

Die Theorien dazu gehen auseinander. Ging man früher typisch Mensch selbstverständlich ganz klar davon aus, dass der Mensch den Nutzen des Wolfes erkannt hatte und diesen somit für sich eingespannt hat, so ist man heute eher der Meinung, dass es genau umgekehrt war.

Die Sesshaftwerdung unserer Ahnen und deren Nahrungsaufnahme brachte auch dort schon Rest mit, welche die Urwölfe gerne genommen und somit das Lager mit sauber gehalten haben sollen. Dieser positive Aspekt könnte dafür gesorgt haben, dass man sie erst duldete und dadurch noch weitere Seiten, welche hilfreich waren, erkannt haben könnte.

Wie auch immer, es bleibt spannend, was dazu noch herausgefunden wird!

Eines steht jedoch fest, dass es so gekommen ist, finde ich wunderbar!

Komm gut ins Wochenende!

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