Vor wenigen Tagen hatte ich etwas unbedarft einen Spruch geteilt: "Ein Hund ist wie Peter Pan - ein Kind, das niemals richtig erwachsen wird und das deshalb immer lieben und geliebt werden kann." Aron Katcher
2 Tage später ging mir das wieder durch den Kopf und manchmal erscheinen die banalsten Dinge auf einmal so wichtig. Ist mir dort einfach nochmal bewusst geworden, wie sehr mich diese Wesen auf meinen Wegen begleitet und immer wieder getragen haben, in Zeiten, wo das Kindsein von heute auf morgen vorbei war.
Irgendwie habe ich mir durch sie immer ein wenig Leichtigkeit im Leben behalten, egal wie die Zeit gerade verlief. Verstanden haben das früher nur wenige aus meinem Umfeld. Wie oft bin ich für dieses "Hundeverständnis" belächelt worden.
Und oft nehme ich es wahr, dass diese kleinen Kindsköpfe nicht nur für mich diese Aufgabe übernommen haben. Ich denke das geht vielen so und mit ihrer unbefangenen Art nehmen Hunde uns auch an schlechten Tagen weiter mit oder sind der Ausgleich zum manchmal sehr hetzigen Leben.
Wie oft war das mächtig uncool, nach der Schule eben erstmal die Versorgung der Vierbeiner auf dem Schirm zu haben und am Wochenende das Abhängen bei der Hundearbeit für wichtiger zu empfinden, als in der Freizeit abzuhängen. Ich glaube jedoch, dass dies schon ganz richtig war.
Ich muss immer wieder Schmunzeln, wenn ich Eltern hören sage, nein es gibt keinen Hund in der Familie, dann bleibt ja alles an mir hängen.... Bin ich doch jeden Morgen seit ich 13 Jahre alt war morgens um 6 Uhr aufgestanden, um mit den Hunden vor der Schule zu laufen und danach zügig wieder heim, weil sie da eben auf mich warteten. Das ist also manchmal nur eine schlechte Ausrede!
Und schaue ich da aktuell an meine Seite, könnten sie nicht fröhlicher, aufgeschlossener und unbefangener sein. Genau richtig
Bist du auch für ein bisschen mehr Peter Pan in deinem Leben?
Kommt gut ins Wochenende!