Wenn du nur an deinem Hund etwas ändern willst, dann lass es besser direkt ganz!
- Kristina Räder
- 22. Dez. 2020
- 1 Min. Lesezeit

Was für uns Menschen gilt, gilt meiner Meinung nach auch im Zusammenleben mit Hunden. Je nach Hintergrund treten doch immer mal kleine oder auch bedeutendere Probleme im Alltag auf, sei es daheim oder unterwegs in der Umwelt.
Eines möchte ich vorweg sagen, es geht mir nicht um dieses elendige "der Hundehalter ist eben alles Schuld". Es geht nicht um Schuldigkeit und es geht auch nicht darum herauszustellen, dass du nicht in der Lage bist mit deinem Hund durchs Leben zu gehen! Sicher nicht!
Mir geht es darum, dass uns häufig nicht bewusst ist, dass eine Veränderung im Hundeverhalten mindestens auch einmal eine Veränderung in meinen Handlungsweisen in den entsprechenden Situationen bedeutet.
Solange ich nur darauf schaue, was der Hund schon wieder dämliches macht, beachte ich selten, was habe ich davor gemacht, ausgestrahlt und wie verhalte ich mich denn in der Situation.
Langfristige Verhaltensänderungen beim Hund bedürfen immer auch einem Umdenken und Arbeiten an mir selbst!
Gute Beispiele sind etwa stressige Hundebegegnungen an der Leine. Ich kann verstehen, dass man nach schlechten Erfahrungen hiermit nicht mehr wie Buddha an den anderen vorbeimarschiert. Gar keine Frage! Dennoch - je gestresster ich bin, desto dramatischere Szenen spielen sich in der Regel ab. Es ist so wichtig immer wieder auf sich selbst zu schauen!
Stimmst du mir zu, oder wie siehst du das?
Comments